Unsere Plakataktion

Hier finden Sie eine Übersicht über unsere Plakate sowie Informationen und Argumente zu den Themen.

Um die Klimaveränderung abzufedern, muss der motorisierte Individualverkehr reduziert werden. Außerdem ist angesichts der knapper werdenden Ölvorräte eine "Verkehrswende" notwendig, wenn für alle Bürgerinnen und Bürger eine bezahlbare und effektive Mobilität gesichert werden soll. Ökologisch vernünftig und ökonomisch geboten sind daher Investitionen in eine "intelligente" Verkehrsinfrastruktur. Die Nordosttrasse ist eine klima- und verkehrspolitische Fehlinvestition. [mehr...]

Den Anwohnerinnen und Anwohnern im Rhönring wird suggeriert, dass die Nordosttrasse die Lärmbelastung dort entscheidend reduziert. Doch bei der Bürgerversammlung am 16.3. stellte Dezernent Dieter Wenzel klar, dass der Rhönring eine Hauptverkehrsstraße bleiben wird. Die erwartete Halbierung der Verkehrsmenge nützt wenig in Bezug auf den Lärm, denn sie wird vom menschlichen Gehör kaum wahrgenommen. Für die große Mehrheit der Menschen in Darmstadt ergibt sich überhaupt keine nennenswerte Verkehrsentlastung. [mehr...]

Die Gesamtkosten der Nordosttrasse für Stadt und Bund müssen mit mindestens 200 Mio € angesetzt werden. Bei den von der Stadt angegebenen Kosten von 40 Mio € fehlen der Anteil des Bundes, die absehbaren Kostensteigerungen, unvorhergesehene Ausgaben sowie verschiedene Folgeprojekte. Anstatt dieses Geld in einem weiteren Prestige-Projekt zu versenken, sollte es genutzt werden, um die Lebensqualität der Darmstädterinnen und Darmstädter zu verbessern. [mehr...]

Die Behauptung des Magistrats, dass die Innenstadt durch die Nordosttrasse um 2.300 LKW pro Tag entlastet würde, basiert nicht auf einer zuverlässigen Grundlage. Ein flächendeckend überwachtes LKW-Durchfahrverbot für den Fernverkehr und eine komplette Sperrung des Rhönrings für LKW würde eine vergleichbare Entlastung bewirken. Auch die Einführung der LKW-Maut auf der B26 wäre eine Option. Die Zukunft des Güterverkehrs liegt nicht auf der Straße! [mehr...]

Der einzige Straßenzug, für den die Prognosen der Stadt eine deutliche Entlastung durch die Nordosttrasse erwarten lassen, ist die Strecke Fiedlerweg/Rhönring. Die Zahlen variieren zwischen 30% und 50%. Die Erfahrung lehrt jedoch, dass Entlastungen auf lange Sicht durch Verkehrsverlagerungen wieder aufgezehrt werden. Von einer Entlastung profitiert der automobile Durchgangsverkehr, da im Schnitt schneller gefahren werden kann. Insgesamt würden aufgrund der den Verkehr anziehenden Wirkung der Nordostrasse mehr Schadstoffe in Darmstadt ausgestoßen. [mehr...]